Herbert J.Uhl - Gemeinderat Vaterstetten
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Bildung und Kultur - Ein attraktives Schwimmbad
Die Bilanz: Wenig Schwimmbad für (zu)viel Geld

Das nunmehr für über 8 Mio.€ fertiggestellte Schwimmbad hat nur eine Bahn mehr als das alte. Von der optionalen Erweiterung für weitere 4' Mio.€ um ein Kurs- und Lernschwimmbecken redet keiner mehr, geschweige denn von einem Sprungturm, einem Freibecken, einer Rutsche oder einer Saunalandschaft wie im Phönix-Bad in Ottobrunn, das ohne gemeindliche Zuschüsse auskommt.
Dafür haben wir dank der von den Grünen angeregten Flächenersparnis wieder ein wenig attraktives Kellerbad, was den Bau aber erheblich verteuerte. Weitere Mehrkosten entstanden durch den anfangs nicht vorgesehenen Hubboden.
Die Unterhaltskosten sollen doppelt so hoch wie im alten Bad sein.
Und der Schwimmverein klagt schon jetzt über unzureichende Trainingszeiten, von attraktiven Öffnungszeiten für die Bürger ganz zu schweigen.
Ich habe das von Anfang an befürchtet, deswegen dagegen gestimmt und dies auch mehrfach am 
24.7.14, 30.7.15 und 17.9.15 ausführlich begründet.
Was ist zu tun: Die letzte Chance nutzen

Das derzeitige Schwimmbad ist keineswegs so marode, wie immer behauptet wird. Das ergibt sich aus dem bereits erwähnten Sanierungsgutachten. Jeder kann sich selbst ein Bild davon machen, wenn es zufällig mal geöffnet ist.
Der TSV hat vor kurzem Überlegungen angestellt, ein eigenes Lehrschwimmbecken für rd. 7 Mio.€ zu bauen. Wäre es nicht naheliegend, ihm das alte Schwimmbad zum Wert des Grundstücks anzubieten, der bei weniger als 2 Mio.€ liegen dürfte? Damit käme der TSV wesentlich günstiger auch noch zu einer weiteren Turnhalle, die er ebenfalls dringend benötigt. Ein Abriss kommt, solange die ehemalige Grundschule für Kinderbetreuung genutzt wird, ohnehin nicht in Betracht. Die Gemeinde hätte gegenüber einem Verkauf an einen Bauträger keinen Verlust und wäre sogar die Unterhaltskosten los. Auch als Alternative zu einer weiteren massiven Wohnbebauung mit entsprechender Verkehrszunahme, wie es die meisten Parteien vorhaben, wäre dies die bessere Lösung.
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Uhl


Herbert J.Uhl

Diplom-Ökonom
Gemeinderat




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