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Im
neu gebauten Vaterstettener Schwimmbad, das voraussichtlich ab April
genutzt werden kann, werden dem TSV Vaterstetten weniger Belegzeiten
zugeteilt als bisher im alten Schwimmbad. Das hat zur Folge, dass immer
weniger Kinder Schwimmen lernen können. Für viele Eltern ein
untragbarer Zustand. Sie haben eine Online-Petition gestartet (EZ, B304).
Ich habe bereits vor Beginn der Planung des Schulneubaus im Jahr 2013 vor den absehbaren Enpässen gewarnt und die Leitung des Schwimmvereins auf eine alternative Planung zu Sanierung und Erweiterung von Schule und Schwimmbad hingewiesen, die deutlich weniger als der Neubau gekostet hätte. Das Schwimmbad wäre dabei um ein zweites Becken mit 6 Bahnen erweitert worden. Leider war die TSV-Führung nicht bereit, diese Alternative zu unterstützen. Anlässlich der Reduzierung auf 5 Bahnen im Jahr 2015 haben die Freien Wähler in einer Presseerklärung auf die jetzt beklagten absehbaren Engpässe hingewiesen. |
Nachdem
der TSV vor rund einem Jahr den Bau einer "Sparhalle" und eines
Lehrschwimmbecken für 7 Millionen angekündigt hat, habe ich empfohlen,
das er das alte Schwimmbad nebst Turnhalle übernimmt. Dieses hat für
die Gemeinde nur einen Grundstückswert von rd. 1'5 Mio.€, zu dem sie es
auch dem TSV überlassen könnte, wenn dieser die Unterhaltskosten
übernimmt, die bei Anschluss an das Fernwärmenetz und Verzicht auf
Fremdnutzung deutlich niedriger als derzeit (rd. 200. €) ausfallen
dürften. Wenn er 7 Mio. aufbringen kann, warum dann nicht 2'-3' (incl. Sanierung), für eine sofort verfügbare Lösung? Natürlich hofft er auf Zuschüsse der Gemeinde, die aber mindestens so hoch wären wie das Grundstück an der Gluckstraße wert ist. Und solange der Kindergarten drin ist, bleibt das Hallenbad sowieso stehen. Soll man es leerstehen und verlottern lassen, während es dringend gebraucht wird? |
 Herbert
J.UhlGemeinderat . Auf diesen Seiten berichte ich über die Arbeit des Gemeinderats und seiner Ausschüsse aus meiner Sicht. Damit möchte ich getreu meinen Wahlzielen die Transparenz verbessern und die Entscheidungen des Gemeinderats für die Bürger nachvollziehbar kommentieren. Es handelt sich wohlgemerkt nicht um ein verbindliches Protokoll, und auch nicht unbedingt um die Position der Freien Wähler, sondern um eine Auswahl meiner subjektiven Eindrücke. |
Sitzung