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Eltern
der Kinderkrippe Weißenfeld beklagen sich, dass trotz des
Mangels an Erzieherinnen diesen die seit zwei Jahren bezahlte
München-Zulage gestrichen wurde, während sie für
Rathausmitarbeiter gerade erst eingeführt wurde (EZ).
Die Argumente, die die Gemeinde Vaterstetten zur Zahlung der München-Zulage bewogen haben (Fachkräftemangel, Wettbewerb mit der Stadt und dem Landkreis München, hohe Lebenshaltungskosten im Großraum München), träfen jedoch in gleichem Maße für die Mitarbeiter in den Vaterstettener Kinderbetreuungseinrichtungen zu. Deswegen haben sie eine Petition gestartet. |
Ich habe auf diesen Widerspruch schon in der GR-Sitzung vom 5.12.19
hingewiesen, als die Zulage für die Rathaus-Angestellten beschlossen
wurde. Ich habe darauf
aufmerksam gemacht, dass die Gemeinde die seit 1.4.19 gewährte kindbezogene Förderung des
Freistaats an die Träger weiterleitet, diese also durchaus in der Lage
sein sollten, diese Zulage zu bezahlen. Wenn man eine Erzieherin pro
5 Kinder unterstellt, bekommen sie 500€ pro Erzieherin, die Zulage
beträgt 150 €. Da bliebe sogar noch eine Menge für Gebühren-Senkungen.
Auch die Freien Wähler fordern das in ihrem Wahlprogramm ("Eine Sonderzulage, wie vor kurzem für Rathausmitarbeiter beschlossen, sollte auch für Betreuer und Pflegekräfte erwogen werden.") |
Herbert
J.Uhl Gemeinderat . Auf diesen Seiten berichte ich über die Arbeit des Gemeinderats und seiner Ausschüsse aus meiner Sicht. Damit möchte ich getreu meinen Wahlzielen die Transparenz verbessern und die Entscheidungen des Gemeinderats für die Bürger nachvollziehbar kommentieren. Es handelt sich wohlgemerkt nicht um ein verbindliches Protokoll, und auch nicht unbedingt um die Position der Freien Wähler, sondern um eine Auswahl meiner subjektiven Eindrücke. |